Update
Also das ganze wird langsam zu einem unschönen Krieg mit der Versicherung...
Ich habe inzwischen herausgefunden das ich nicht mehr Geld machen darf als den Wiederbeschaffungswert.
ich habe 2 Möglichkeiten
1. Abrechnung nach Gutachten heißt
Wiederbeschaffungswert
- Restwert
- MwSt (die im Wiederbeschaffungswert enthalten ist, wenn ich das richtig Verstanden habe)
- 500 SB
2. Reparatur in einer Vertragswerkstatt, dann darf die Reparatur auch die Gutachten Rep.Kosten überschreiten, max bis zum Wiederbeschaffungswert (es gibt noch die 130% Regel darauf geh ich jetzt net ein)
Ich wollte mich für Möglichkeit 1 entscheiden und mit allem Geld zusammen + der Auszahlung vom ADAC ein Neufahrzeug kaufen. Dann müsste mir nachträglich auch die abgezogene MwSt wieder ausgezahlt werden, weil sie beim Neufahrzeug ja wieder anfällt.
Der Versicherung habe ich dann mitgeteilt dass ich das so machen möchte und als Antwort bekommen, dass die MwSt gar nicht ausgezahlt wird.
Habe mich daraufhin schlau gemacht und Gerichtsurteile vom BGH herausgesucht, in denen klar geurteilt ist, dass die MwSt, beim kauf eines Neufahrzeuges nachträglich ausgezahlt wird!
Als Antwort der Versicherung gab es: das war wohl eine Fehlinformation des Mitarbeiters...
Als nächstes hieß es aufgrund von grober Fahrlässigkeit werden mir 50% vom Schaden abgezogen...
Ich also wieder da angerufen...
Der wollte mir dann erzählen, dass ein Motorrad nicht einfach so verunfallt und er mir deshalb eine grobe Fahrlässigkeit unterstellt.
Ich habe ihm dann mitgeteilt, dass ich nicht sagen kann warum mir das Hinterrad weg gerutscht ist und es zum Unfall kam, dies aber keine grobe Fahrlässigkeit ist.
Abgesehen davon, ist in meinem Tarif der Verzicht auf den Einspruch der groben Fahrlässigkeit enthalten...
Seine Antwort nein ist nicht enthalten...
Ich: doch ich hab meine Tarifdetails vorliegen...
Er: Nein das gilt nur für PKW
Ich: Nein das gilt auch für Motorräder, da nirgends steht dass es nur für PKW gilt, zumal ich einen Motorrad Tarif habe...
das ganze ging dann noch ein paar mal hin und her, bis ich die Geduld verlor und ihm sagte wenn er jetzt weiter falsche Aussagen trifft und auf diesem Standpunkt beharrt, werde ich das ganze meinem Anwalt übergeben.
Daraufhin sollte ich nochmal einen Unfallbericht schreiben und er würde dies wohlwollen prüfen...
Habe dann den ganzen Unfall nochmals zusammengefasst.
und gleich mit rein geschrieben. dass er mir bitte bis 15.11 mitteilt
wie die Schadensabrechnung erfolgt, unter Angabe wie viel Steuer er abzieht und welchen Steuersatz er bei seiner Berechnung zugrunde legt.
Ebenso soll er mir Bestätigen dass ich nach Erwerb eines neuen KFZ für min 10800,- brutto die volle abgezogene MwSt nachträglich erstattet bekommen.... und das ganze schriftlich.
Der wollt mich knallhart um mehrere Tausend Euro bescheißen...
sehe das als arglistige Täuschung und Betrug...
2 mal gibt der Typ mir falsche Informationen, bzw lügt mich an.
Ich bin auf 180 und muss mich am Telefon echt zusammen nehmen
Ein absolutes inkompetentes Arschloch!!!
ich muss ihm sagen wie sein Job zu machen ist...
Ich krieg noch n Magengeschwür von der Kacke.
Sollte er nicht fristgerecht antworten oder mir wieder irgendwelche Lügen erzählen, werde ich einen Anwalt einschalten, auch wenn das Extrakosten sind, geht immerhin um mehr als 2k Streitwert.
Ach das tat jetzt gut es mir von der Seele zu schreiben...